Access-Ablösung geplant? Der Fahrplan für Entscheider.

Rolf Borkowski
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Rolf Borkowski
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In der Schweiz arbeiten zahlreiche Unternehmen noch täglich mit Anwendungen, die auf veralteten Technologien basieren. Oft sogar für zentrale, systemrelevante Lösungen, wie beispielsweise ERP. Darunter sind Microsoft Access, die Delphi Programmiersprache, klassische PHP-Anwendungen, alte .NET-Versionen oder sogar Excel-Lösungen, die längst über ihr ursprüngliches Einsatzgebiet hinausgewachsen sind.

Viele Access-Lösungen sind veraltet, kaum dokumentiert und blockieren heute moderne, sichere Geschäftsprozesse.

  • Alte Systeme wie Access blockieren Effizienz, Sicherheit und Weiterentwicklung
  • Eine strukturierte Analyse ist der erste Schritt zur Ablösung
  • Für eine nachhaltige Ablösung braucht es Erfahrung, Strategie und technisches Know-how

Häufig gestellte Fragen

  • Wann endet der Support für Microsoft Access?

    Der Mainstream Support für Access 2019 läuft bis Oktober 2025, ab dann gibt es nur noch eingeschränkte Sicherheitsupdates.

  • Wie lange dauert eine typische Access Migration?

    Erfahrungswerte reichen von wenigen Wochen bei schlanken Lösungen bis zu sechs  Monaten bei grossen Systemen mit vielen Formularen und Reports.

  • Bleiben meine Access‑Formulare nach der Migration nutzbar?

    Ja, bei einer Backend‑Migration zu SQL Server oder Dataverse können deine bestehenden Formulare weiterlaufen, während die Daten bereits in der neuen Umgebung liegen.

  • Kann ich meine bestehende Access-Lösung in die Cloud bringen?

    Ja, über eine Kombination aus SQL Server oder Dataverse und Power Apps lassen sich Access-Daten cloudfähig machen.

  • Access-Migration auslagern - worauf achten?

    Wichtig sind: Erfahrung mit Access-Projekten, strukturierte Vorgehensweise, Referenzen aus ähnlichen Branchen und transparente Kommunikation über Aufwand, Risiken und Zieltechnologien.

Warum Access-Migration so oft scheitern

Viele glauben, die Ablösung einer alten Access-Datenbank sei einfach: Daten exportieren, neu aufsetzen, fertig. Die Realität sieht anders aus:

  • Die Komplexität der Prozesse ist über Jahre hinweg gewachsen.
  • Der Datenbestand wurde mehrfach mit Logiken optimiert, die niemand mehr versteht.
  • Es fehlt an Ressourcen und IT-Know-how, um das Ganze strukturiert anzugehen.

Durch unsere jahrelange Erfahrung in der Modernisierung von Access-Lösungen können wir massgeschneiderte Lösungen für komplexe Herausforderungen anbieten. Ein Beispiel ist die Migration von Microsoft Access zu SQL Server.

Vorbereitende Schritte

Bevor die Migration beginnt, sollten einige vorbereitende Schritte unternommen werden. Zunächst ist eine gründliche Analyse der aktuellen Access-Datenbanken erforderlich. Dabei sollten die bestehenden Datenstrukturen, Tabellen und Beziehungen genau untersucht werden.

Ebenso wichtig ist das Verständnis für die Geschäftsprozesse, nicht nur für den Code, denn nur wer die Abläufe hinter den Daten versteht, kann eine nachhaltige Lösung entwickeln. Anschliessend müssen die spezifischen Anforderungen des Unternehmens identifiziert werden, um die passende Migrationsstrategie zu entwickeln.

Die Auswahl der richtigen Migrationsoption ist ebenfalls entscheidend. Ob eine vollständige Neuentwicklung, die Nutzung einer Low-Code-Plattform oder eine Standardlösung die beste Wahl ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Es ist ratsam, die Unterstützung durch einen Experten in Anspruch zu nehmen, um die Migration erfolgreich umzusetzen.

Access Migration Vorgehen: 1. Analyse der Ausgangslage: Bestehende Anwendung und Technologien sichten, Prozesse und Nutzerverhalten bewerten, Risiken wie Wissensverlust identifizieren 2. Daten- und Prozessaufnahme: Bestehende Anwendung und Technologien sichten, Versteckte Businesslogik dokumentieren, Prozesse mit Fachbereichen abgleichen 3. Zielbild definieren: Wichtige Funktionen beibehalten Potenziale für Vereinfachung erkennen, Passende Zieltechnologien auswählen 4. Migrationsstrategie planen: Ablösungsstrategie definieren, Datenmigration und Altlasten klären, Schnittstellen und Übergänge planen 5. Umsetzung und Qualitätssicherung: Agile Entwicklung in kurzen Zyklen Fachbereiche eng einbinden, Qualität laufend testen und sichern

Schrittweises Vorgehen Access Migration

5 Gründe, die für eine Migration sprechen

  • Sicherheitslücken bleiben offen

    Veraltete Systeme werden nicht mehr gepflegt. Neue Bedrohungen treffen auf alte Schwachstellen. Das kann im schlimmsten Fall ganze Prozesse lahmlegen.

  • Fachwissen verschwindet

    Die Entwicklerinnen und Entwickler, die den Code noch kennen, wechseln das Unternehmen oder gehen in Rente. Wer bleibt, findet sich im Chaos nicht mehr zurecht.

  • Kosten explodieren mit der Zeit

    Jeder neue Workaround macht das System komplexer. Je länger Du wartest, desto mehr Aufwand braucht es für eine saubere Ablösung.

  • Keine Chance auf moderne Lösungen

    Cloud, Schnittstellen, Automatisierung: Andere modernisieren längst und arbeiten schneller, effizienter und flexibler. Wer zu lange zögert, verliert den Anschluss im Wettbewerb.

  • Datenqualität leidet

    Veraltete Systeme erschweren saubere Prozesse. Es schleichen sich Fehler ein, Daten werden manuell gepflegt oder doppelt erfasst.

Anastasia Schmuck, Projektmanagerin bei soxes

Anastasia Schmuck, Projektmanagerin bei soxes

SQL Server als Nachfolger

Eine SQL Server Datenbank bietet zahlreiche Vorteile gegenüber veralteten Systemen. SQL ist als relationale Datenbank skalierbar, zuverlässig und sicher, was sie zu einer logischen Weiterentwicklung für Access-Nutzer macht. Ein SQL Server unterstützt die Verwaltung grosser Datenmengen und die Ausführung komplexer Abfragen, was ihn zu einer idealen Wahl für Unternehmen macht, die ihre Anwendungen und Prozesse auf eine cloudbasierte Plattform übertragen möchten.

Datenbanken vergleichen

Bevor die Migration beginnt, sollten die verschiedenen Datenbanken verglichen werden, um die richtige Wahl zu treffen. Eine gründliche Analyse der Funktionen, Vorteile und Nachteile jeder Datenbank ist dabei besonders wichtig. Dabei sollten die spezifischen Anforderungen und Ziele des Unternehmens berücksichtigt werden.

Welche Datenbank bietet die beste Leistung für die benötigten Anwendungen? Welche Plattform bietet die höchste Sicherheit und Skalierbarkeit? Durch den Vergleich der verschiedenen Optionen kann Dein Unternehmen die beste Wahl treffen und sicherstellen, dass ihre Anwendungen und Prozesse erfolgreich migriert werden.

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Sofia Steninger, Solution Sales Manager

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