Relationale und Nicht-Relationale Datenbanken, wo liegt der Unterschied?

Relationale und Nicht-Relationale Datenbanken
Patrick Büchler
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Suchst Du nach effektiven Lösungen, um Deine Unternehmensdaten optimal zu verwalten und zu nutzen? Fragsr Du Dich, wie Du die Leistung Deiner Datenbanken steigern und gleichzeitig die Sicherheit gewährleisten können? Möchtest Du mehr darüber erfahren, wie innovative Datenbankstrategien Dein Unternehmen voranbringen können? Erfahre hier, wie Du mit den richtigen Ansätzen das volle Potenzial Deiner Daten ausschöpfen können.

Datenbanken. Ein Überblick

Datenbanken sind der Eckpfeiler der meisten modernen Anwendungen. Eine Datenbank kommt zum Einsatz, sobald eine große Menge an Daten gespeichert und wieder abgerufen werden muss. Das Ziel von Datenbanken ist es, Informationen so zu sichern und zu indizieren, dass sie möglichst effizient gefunden und abgerufen werden können. Die Bedeutung einer effizient funktionierenden Datenbank wird bei komplexen Datenmodellen und immensen Informationsmengen deutlich.

Datenbanken ermöglichen eine effiziente und strukturierte Organisation von Informationen, was zu verbessertem Datenmanagement, schnelleren Abfragezeiten und besserer Skalierbarkeit führt. KMUs können durch den Einsatz von Datenbanken ihre Geschäftsprozesse optimieren, fundierte Entscheidungen auf Grundlage von Datenanalysen treffen und die Effizienz ihrer Abläufe steigern. Dies trägt nicht nur zur Wettbewerbsfähigkeit bei, sondern ermöglicht auch eine bessere Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen. Darüber hinaus unterstützen Datenbanken die Sicherheit und Integrität sensibler Unternehmensdaten, was in einer zunehmend digitalisierten Geschäftswelt von entscheidender Bedeutung ist. Insgesamt sind gut verwaltete Datenbanken ein unverzichtbares Instrument für Unternehmen, um ihre Daten effektiv zu nutzen und ihr Wachstum voranzutreiben.

Das Konzept der Relationen

Es gibt verschiedene Aufbaukonzepte bei Datenbanken. Die Relationale Datenbankenarchitektur ist der bewährteste und meistgenutzte Datenbanktyp. PostgreSQL, MySQL oder Oracle verwenden beispielsweise das relationale Datenmodell zur Verwaltung von Daten. Hier wird mit sogenannten Tables gearbeitet, in denen Daten-Tupel gespeichert werden. Jedes Tupel verfügt über einen Primary Key, mit dem es indexiert wird. Zwischen Tables können sogenannte Relations definiert werden, über die Informationen miteinander verknüpft werden können.

Geht's auch etwas flexibler?

Neben relationalen Datenbanken gibt es einige nicht-relationale Alternativen wie MongoDB oder Redis. Sie bieten mehr Flexibilität in der Definition des Datenmodells und können daher abstrakte Datenobjekte realitätsnäher abbilden. MongoDB verfolgt beispielsweise ein dokumentorientiertes Prinzip, das dem JSON-Objekt sehr ähnlich ist. Jedes Objekt hat ebenfalls einen Primary Key, anhand dessen es indexiert wird. Redis dagegen folgt einem Key-Value Prinzip. Für einen bestimmten Key können Data Structures von einfachen Strings bis hin zu Lists, Sets oder Hashes gespeichert werden. Redis wird oftmals für Caching genutzt, da ihre Lese- und Schreibraten sehr schnell ist.

Und was macht denn nun mehr Sinn?

Die Auswahl des richtigen Datenbanktyps ist abhängig vom Einsatzzweck. Relationale Datenbanken wie MySQL bieten hohe Datentreue und auch hohe Lese- und Schreibgeschwindigkeiten. Durch das relationale Modell werden nur Daten aufgenommen, die dem vorgegebenen Datenmuster entsprechen. Dokumentorientierte Datenbanken wie MongoDB hingegen bieten zwar hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in der Datenmodellierung, können jedoch keine hohe Datensicherheit garantieren. Es ist also nicht mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit vorhersehbar, ob Daten wiedergefunden werden und vollständig vorhanden sind. MongoDB eignet sich aber hervorragend bei riesigen und unvorhersehbaren Datenmengen, wie bei einer Mobile App.

Beim Entscheidungsprozess ist also unter anderem wichtig, wie genau die Daten wiedergegeben werden sollen, ob Datenverluste vorkommen dürfen und wie skalierbar die Datenbank sein soll. soxes kann dank viel Erfahrung in der Softwareentwicklung und im Umgang mit Daten einschätzen, welche Datenbank eingesetzt werden sollte. Ausserdem bietet soxes ihren Kunden das Know-How für eine breite Palette an verschiedenen Datenbank-Paradigmen.

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