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Hochverfügbare Systeme

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Robert Schmuck
Head of Development

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Ein Softwaresystem wird als hochverfügbar eingestuft, wenn es trotz eines Komponentenausfalls in der Lage ist den Betrieb weiterhin aufrechtzuerhalten. Hochverfügbare Systeme können in 6 verschiedene Verfügbarkeitsklassen eingeteilt werden, die nach der Ausfallzeit in einem Jahr klassifiziert sind. Bei der höchsten Verfügbarkeitsklasse 6 beträgt diese Ausfallzeit noch lediglich 31 Sekunden im Jahr.

Warum hochverfügbare Systeme?

Die Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur und des Kernsystems eines Unternehmens ist heute unverzichtbar. Ausfälle von Systemen können ganze Wertschöpfungsketten lahmlegen, was in hohen Verlusten resultieren kann. Um dies zu verhindern sollte eine hochverfügbare und leistungsfähige Architektur für das System gewählt werden.

Klassen von Hochverfügbarkeitssystemen

Wir sprechen von verschiedenen Klassen von Systemverfügbarkeit. Dabei haben sich verschiedene Systeme etabliert. Zum Beispiel mit einem „9er-System“, gerechnet bei 365 Tage Betrieb, 24 Stunden pro Tag. Ab Klasse 3 (99,9 %) sprechen wir von Hochverfügbarkeit:

Klasse	Verfügbarkeit in %	Max. Ausfallzeit pro Jahr
2	99 %	< 3 Tage 15 Stunden 40 Minuten
3	99,9 %	< 8 Stunden 46 Minuten
4	99,99 %	< 53 Minuten
5	99,999 %	< 6 Minuten
6	99,9999 %	< 31 Sekunden

Lies auch: Wie erreichen wir Hochverfügbarkeit?

Welche Erfahrungen hat soxes mit hochverfübaren Systemen?

Die Umsetzung hochverfügbarer Systeme ist ein komplexes und schwieriges Unterfangen. Dabei Bedarf es einem hohen Erfahrungsschatz und qualifiziertes Expertenwissen. Bei der Entwicklung und Betreuung sogenannter Mission-Critical-Plattformen wie beispielsweise instaSOLUTION nutzt soxes diese wertvollen Kompetenzen, um höchste Verfügbarkeit zu gewährleisten.