Wie wird Hochverfügbarkeit erreicht?
Patrick Büchler
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Ein System gilt als hochverfügbar, wenn der Betrieb trotz eines Komponentenausfalls aufrechterhalten werden kann. Doch welche Schritte führen zu einem hochverfügbaren System? Eine hochverfügbare Architektur ist eine Voraussetzung für einen reibungslosen Betrieb, aber es gibt noch weitere wichtige Punkte, die beachtet werden müssen.

Was sind Grundvoraussetzungen für Hochverfügbarkeit?

Um Ausfallzeiten zu vermeiden, werden Cluster-Lösungen genutzt. Eine Komponente oder die ganze Software wird dabei auf mehrere virtuelle oder physische Nodes (Netzwerkknoten) verteilt. Die Verarbeitung der Informationen verläuft bei allen Nodes identisch. Die Aufträge werden aber beispielsweise durch einen Load-Balancer auf die Nodes verteilt.

Wenn einer der Nodes ausfällt, kann das System trotzdem weiter genutzt werden, solange mindestens ein Node betriebsfähig bleibt.

Kubernetes orchestriert nach diesem Prinzip beispielsweise Container in der Cloud. Das System ist in der Lage selbstständig Nodes zu verwalten und bildet ein riesiges Cluster. Galera Cluster für MySQL und MariaDB ist ebenfalls eine Lösung, um die Datenbanken auf mehrere Nodes verteilt zu betreiben. Cluster werden aber auch im grösseren Stil genutzt, wenn die Software-Lösung auf mehreren physischen Servern verteilt läuft.

Reicht Verteilung schon aus?

Doch die Massnahmen für Hochverfügbarkeit gehen über die Verteilung von Software und Servern hinaus. GeoCluster, also die Verteilung der Software auf geografisch verteilte Rechenzentren, helfen dabei, die Systemverfügbarkeit aufrecht zu erhalten, wenn beispielsweise regionale Stromausfälle oder, im schlimmsten Fall, Naturkatastrophen auftreten.

Ausserdem sollte darauf geachtet werden, dass Strom von mehreren unabhängigen Anbietern bezogen und über mehrere Leitungen zugeführt wird. Dies gilt ebenfalls für Netzwerkleitungen. Solche Faktoren werden oftmals vernachlässigt und bilden versteckte Single-Points-of-Failure, die ein IT-System lahmlegen könnten.

Zu komplex?

Der Aufbau eines hochverfügbaren Systems kann mit vielen Hindernissen verbunden sein und erfordert deswegen meistens viel Erfahrung und Wissen. Deswegen sind kompetente Partner, die auch die entsprechende Wartung für ein System gewährleisten können, unabdingbar. soxes bringt mit der gewonnenen Erfahrung im Aufbau von hochverfügbaren Systemen, wie der Management- und Kommunikationslösung instaSOLUTION, die nötige Kompetenz für hochverfügbare Projekte mit.

Mit der KUBE-X haben wir eine Entwicklungsplattform geschaffen, die das Refactoring um ein Vielfaches erleichtert und Prozesse bei der Implementierung beschleunigt. So ermöglichen wir unseren Kunden alle Vorteile und Freiheiten einer individuellen Entwicklung kombiniert mit den Vorteilen einer Standardlösung. Das Ergebnis: Mehr Effizienz, Effektivität und Sicherheit sowie höhere Modularität mit gleichzeitig geringeren Kosten der Software-Entwicklung.

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