Re-Engineering – Wieso eigentlich?

Re-Engineering – Wieso eigentlich?
Thomas Klauser
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Ein Software Re-Engineering ist ein komplexes Verfahren, das zur Modernisierung von veralteten Softwaresystemen dient. Es besteht in der Regel aus mehreren Teilprozessen, die sich auf verschiedene Bereiche der Applikation fokussieren. Die gewünschten Endresultate eines Re-Engineerings sind die Steigerung der Wartbarkeit, Leistung, Skalierbarkeit und Sicherheit eines Softwaresystems, ohne die zugrundeliegende Logik massgebend zu verändern.

Was passiert bei einem Re-Engineering?

Ein erfolgreiches Re-Engineering kann in Anbetracht der Ziele eine grosse Herausforderung darstellen und muss deshalb genauestens geplant und vorbereitet werden. Der Aufwand lohnt sich allerdings oft, denn ein Re-Engineering stellt eine kostengünstige Alternative für die Weiterentwicklung der bestehenden Systeme dar.

Man kann das Re-Engineering als einen Zwischenschritt vor der Entwicklung einer komplett neuen Lösung sehen. Unter Umständen ist die Aufbereitung vorhandener Systeme ein ausreichender Schritt für die nötige Modernisierung.

Wann ist ein Re-Engineering sinnvoll?

Vielfach werden Dinge erst repariert, wenn sie bereits abgenutzt oder kaputt sind. In der IT lohnt es sich aber, Systeme in regelmässigen Abständen zu warten und wenn nötig «Reparaturen» vorzunehmen. Da sich die Technologie sehr schnell vorwärts entwickelt und Systeme immer komplexer werden, ist es schnell passiert, dass Architekturen und Strukturen veralten und sich verheerende Fehler einschleichen. Diesem Alterungsprozess kann man mit einem Re-Engineering entgegenwirken.

In der IT unterscheidet man ausserdem zwischen Re-Engineering und Re-Factoring. Welcher Prozess zu Deiner Unternehmenssoftware passt, erfährst Du hier!

In folgenden Szenarien ist ein Re-Engineering eine sinnvolle Option:

  1. Wenn keine neuen Sicherheitsupdates und Patches für verwendete Technologien mehr verfügbar sind, führt kein Weg an einem Re-Engineering vorbei.
  2. Dramatische Technologiesprünge können auch die vielversprechendste Software im Nu überholen. Um Software modern und konkurrenzfähig zu halten ist die Adaption neuer Technologien wichtig.
  3. Wenn Applikationen fehlerhaften Output produzieren oder nicht wie gewünscht funktionieren mindert dies die Leistung des Unternehmens. Dagegen hilft meistens eine Überarbeitung der Applikation.
  4. Die Wartung veralteter Systeme verbraucht sehr viele Ressourcen und Zeit, was vielfach nicht kosteneffizient ist. Bei solchen Lösungen kann es sich lohnen auf moderne Technologien umzusteigen.
  5. Möglicherweise haben Softwaresysteme die Gestaltung der Prozesse eingeengt und damit das Wachstum erschwert. Bei einem Re-Engineering können die Grenzen und Möglichkeiten so ausgeweitet werden, dass Abläufe effizienter und innovativer gestaltet werden können.

Ein Re-Engineering kann viel Freiheit für die Prozesse eines Unternehmens schaffen.

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Sofia Steninger
Solution Sales Manager