Industrie X.0
Patrick Büchler
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Industrie 4.0 ist die Bezeichnung für die in Zukunft umfassende Digitalisierung (digitale Transformation) der industriellen Produktion. Dabei werden nicht nur einzelne Abläufe oder Prozesse der Fertigung betrachtet, sondern die gesamte Wertschöpfungskette. So werden auch Zulieferer, Logistik bis hin zum Kunden alles als komplexes System betrachtet, das es unter ein integriertes Kommunikationssystem zu fassen gilt.

Der Begriff Industrie X.0 symbolisiert die Schnelligkeit der technologischen Entwicklungen. Anders als Industrie 4.0 wird sich hier die Digitalisierung nicht auf die Automatisierung in der Herstellung beschränken, sondern eine Umstrukturierung des gesamten Unternehmens nötig machen, um Wachstumschancen nachhaltig zu vergrössern.

Welche Möglichkeiten bietet Industrie X.0?

Die Industrie bewegt sich erstmals in der Breite vorwärts, von der Digitalisierung mit dem Ziel Effizienzsteigerung hin zur Digitalisierung für mehr Wachstum. Die Basis bilden vernetzte Technologien, datengestützte Dienstleistungen, digitale Ökosysteme, Hyperpersonalisierung und neuartige Geschäftsmodelle.

Dabei verbindet das IIoT (Industrielle Internet der Dinge) physische Produkte und digitale Anwendungen. Big Data, AI, Internet of Things, LPN, Lorawan und viele weitere sind Aushängeschilder dieses komplexen und riesigen Wandlungsprozesses.

Ein einfaches Beispiel für die Industrie X.0 könnte ein Werkzeugmaschinenhersteller sein, der seine Geräte mit Sensoren ausstattet. Diese sammeln Daten über den Betriebszustand und senden sie in Echtzeit an eine zentrale Plattform. Mithilfe von KI-Analysen können nicht nur Ausfälle vorausgesagt, sondern auch Wartungsarbeiten effizient geplant werden. Dies führt zu einer deutlichen Reduktion von Stillstandszeiten und ermöglicht dem Hersteller, seinen Kunden verbesserte Serviceleistungen anzubieten.

Internet of Things im Rohstoffhandel

Als Weltkonzern mit über 150 Standorten verfügt Glencore über eine grosse Anzahl an Gebäuden. Für die Digitalisierung der Gebäudeverwaltung und Optimierung des Gebäudeunterhalts hat soxes eine Webapp entwickelt, in der einzelne Hauptgebäude erfasst und segmentiert werden können. Diese Webapplikation ermöglicht es den Mitarbeiter von Glencore die vielen Gebäude effizient und an einem zentralen Ort zu verwalten. Ausserdem kann das Gebäudeportfolio flexibel erweitert werden und neue Anforderungen schnell berücksichtigt werden. Die Anbindung an das Alarmierungssystem integriert ausserdem das Internet of Things in den Verwaltungsprozess, wodurch die administrativen Prozesse von Glencore im Rennen der Digitalisierung ganz vorne mit dabei sind. Die gesamte Projektbeschreibung samt Einblicke in die Applikation findest Du hier!

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Sofia Steninger
Solution Sales Manager