Referenzen
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Telekommunikation und Sicherheit (TUS)

In den 1960er Jahren suchte die damalige PTT starke Partner für den Betrieb und die Finanzierung eines Alarmübermittlungsdienstes in der Schweiz. Die Securiton AG und die Cerberus AG (heute Siemens Schweiz AG, Building Technologies) nahmen die Herausforderung an. Sie gründeten 1968 die Interessengemeinschaft TUS Telekommunikation und Sicherheit. Der Pioniergeist ist belohnt worden: Dank stetigen technischen Innovationen und erheblichen Investitionen, präsentiert sich TUS heute als moderner und leistungsfähiger Multitechnologieprovider mit glänzenden Zukunftsaussichten.

TUS
Stephan Lipp
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Referenz 1 – Automatic Intelligent Notification (AIN)

Ein intelligenter Benachrichtigungsservice

Die TUS AIN (Automatic Intelligent Notification) wurde von soxes entwickelt um die bis anhin noch hauptsächlich personenbezogene Benachrichtigungen von Systemstörungen und Alarmen auf modernere Technologien wie SMS, Push, E-Mail, Pager und automatisierte Voice Anrufe zu bringen. Somit kann eine Benachrichtigung durch TUS AIN automatisch an die verantwortlichen Alarmempfänger und auf das gewünschte Medium versendet werden. Bei Bedarf können Alarme auch über eine Mobile-App angezeigt und bearbeitet werden.

Leistungsfähiges Benachrichtungssystem

Zur Übertragung der Meldungen wird ein hochperformantes IP-basiertes Netzwerk verwendet. TUS AIN wird durch das TUS alarmDispatcher-System mit Informationen über die Zustände der Teilnehmerendgeräte und deren Sensoren versorgt. Dabei dient es hauptsächlich als sehr detailliert konfigurierbare Benachrichtigungszentrale.

Verwendete Technologien

Für die hochverfügbare Lösung wurden Technologien wie Graylog Cluster, Redis Sentinel oder Galera Cluster genutzt. Durch die Cluster-Lösungen kann die Software hochpeformant gestaltet werden, was eine wichtige Grundvoraussetzung für einen Benachrichtigungsdienst ist.

Die AIN Software
Es wurde eine effektive Oberfläche und Menüführung für die Benutzer erstellt, die mit wenigen Klicks verschiedene Bereiche der Applikation anzeigt. Dazu gehören die Übersicht der eigenen überwachten Anlagen (Objektliste), die Liste der Empfänger von Alarmmeldungen und diverse Protokolle
Es wurde eine effektive Oberfläche und Menüführung für die Benutzer erstellt, die mit wenigen Klicks verschiedene Bereiche der Applikation anzeigt. Dazu gehören die Übersicht der eigenen überwachten Anlagen (Objektliste), die Liste der Empfänger von Alarmmeldungen und diverse Protokolle
Die Dashboard-Übersicht der Anlagen zeigt auf einen Blick den momentanen Zustand der überwachten Objekte, sowie den Verbindungszustand der Übertragungswege. Alarm- und Störungsmeldungen sowie ein Protokoll zur Auflistung sämtlicher Aktivitäten können einfach angezeigt sowie verwaltet werden
Die Dashboard-Übersicht der Anlagen zeigt auf einen Blick den momentanen Zustand der überwachten Objekte, sowie den Verbindungszustand der Übertragungswege. Alarm- und Störungsmeldungen sowie ein Protokoll zur Auflistung sämtlicher Aktivitäten können einfach angezeigt sowie verwaltet werden
Auch die Mobile Version kommt sehr übersichtlich und effizient daher. Die Bildschirmpräsentation ist ideal für Mobiluser.
Auch die Mobile Version kommt sehr übersichtlich und effizient daher. Die Bildschirmpräsentation ist ideal für Mobiluser.

Referenz 2 – TecTool

Automatisierte Migration für Techniker

TUS bietet mit alarmNET eine Dienstleistung für die gesamte Alarmierungskette von Gebäudeüberwachungen an. Infolge der Einstellung des 2G Mobilfunknetztes im Jahr 2019 mussten für die Sicherstellung der lückenlosen Überwachung bei über 20.000 Kunden die installierten Endgeräte ausgetauscht werden.

Tool für einfache Migration

Um den Austausch zu erleichtern, hat soxes für TUS das TecTool entwickelt. Dieses unterstützt die Techniker beim Austausch der alten Geräte in allen Migrationsschritten. Der Migrationsprozess kann zeitgleich auf diversen Geräten, wie Tablets oder Smartphones gesteuert werden. Sicherheitsmassnahmen, wie die 2-Faktor-Authentifizierung, verhindern unberechtigte Zugriffe auf die vom Austausch betroffenen Objekte oder gar die gesamte Applikation.

So funktioniert es

Das TecTool kommuniziert mit verschiedenen Umsystemen und orchestriert den kompletten Migrations- und Testprozess des neuen Endgeräts. Im Problemfall wird der Techniker beim Rollback auf den Ursprungszustand begleitet. Nach einer erfolgreichen Migration wird automatisch eine PDF-Datei des Protokolls erstellt und versendet. Im Admin-Portal des Tools kann eine Vielzahl an Konfigurationen vorgenommen werden. Ausserdem ist es jederzeit möglich den Status eines Auftrags einzusehen. Bei dem TecTool handelt es sich um eine sehr komplexe Applikation. Um alle Anforderungen der Industriebranche einzuhalten, stand soxes während des Projekts in sehr engem Kontakt mit TUS und hat die Spezifikationen in gemeinsamen Workshops ausgearbeitet.

Effizienz durch Standardisierung

Die Einführung des TUS TecTool ermöglicht den Technikern vor Ort eine geführte und damit effiziente Migration der alten Komponenten. Der standardisierte Prozess garantiert zudem eine einheitliche Ausführung der Migrationsarbeiten und reduziert somit Fehlerquellen. Mit dem TecTool müssen Umsysteme nicht mehr manuell ausgesetzt oder angebunden werden. Diese Aufgabe wird neu vom TecTool automatisiert ausgeführt. Auch der Testprozess wurde in das Tool integriert. Dank dieser und vieler weiterer Neuerungen können die Techniker ihre Aufgaben noch effizienter und schneller erledigen als zuvor.

Das TecTool
Die Oberfläche des TecTools bietet Technikern eine leicht verständliche Übersicht um verschiedene Wartungsprozesse eines Alarmierungsgerätes vorzunehmen. Der Techniker wird Dank des TecTools von Anfang bis Ende durch diese Prozesse geführt.
Die Oberfläche des TecTools bietet Technikern eine leicht verständliche Übersicht um verschiedene Wartungsprozesse eines Alarmierungsgerätes vorzunehmen. Der Techniker wird Dank des TecTools von Anfang bis Ende durch diese Prozesse geführt.
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Referenz 3 - TUS alarmDispatcher

Hochverfügbare Kommunikation

In Anlehnung an den TUS AIN wurde der TUS alarmDispatcher, ein integriertes Alarm-Management-System zum systematischen Verteilen von Systemstörungen, Notrufen und Alarmen mit neusten technologischen Möglichkeiten konzipiert und umgesetzt. Zur Übertragung der Meldungen wurde dabei ein hoch performantes IP-basiertes Netzwerk verwendet.

Meldungen in Millisekunden

Der TUS alarmDispatcher ist eine Vermittlungseinheit, welche sicherstellt, dass kundenseitige Endgeräte (z.B. Gefahrenmeldeanlagen) entsprechende Meldungen an dafür vorgesehene Alarmempfänger (u.a. Blaulichtorganisationen) innerhalb von wenigen Millisekunden unter Einhaltung einer vorgeschriebenen Persistenz senden können.

Intelligente Alarmierung

Als Alarmempfangsstelle dienen u.a. TUS AIN (Automatic Intelligent Notification) – die smarte Plattform hinter dem alarmOBSERVER – oder eAlarm (intelligente Alarmierungsempfangsstelle der Swisscom). Zugleich kann die Alarmempfangsstelle Steuerungsbefehle (z.B. Türen verschliessen) an die Alarmübertragungsstellen senden. Demzufolge kann der TUS alarmDispatcher als Duplex funktionieren.

Verwendete Technologien

Um die Hochverfügbarkeit und alarmtechnikkonformen Richtlinien (EN50518, EN50136) einhalten zu können, werden gezielt folgende Technologien resp. Lösungen eingesetzt: Graylog Cluster, Microservices – u.a. Log Service, InputChecker, System Monitoring (u.a. PRTG), Redis Sentinel, Nginx, Galera Cluster, JSON, Push-pull Methodik, Split Brain Prevention.

Referenz 4 - TUS - BatchMerger (BTM)

Hochverfügbare Kommunikation

Der TUS BatchMerger (BTM) dient Hauptsächlich als Datenlieferant der Objektkonfiguration für das TUS Automatic Intelligent Notification (AIN) System. Die Objekt-Daten stammen aus zwei verschiedenen ERPs und drei verschiedenen Standorten Zürich, Lausanne und Lugano. In der ersten Ausbaustufe wird noch ein UI (User Interface) für die Bearbeitung der Objekt-Daten verwendet, später wird dieses UI entfernt. Die Objekt-Daten können im BTM mit zusätzlichen Informationen angereichert oder von überflüssigem bereinigt werden.

Verwendete Technologien

Die ERP Objekt-Daten werden zyklisch in den BTM geladen und danach zur Bearbeitung im BTM UI vorbereitet. Sämtliche Aktionen an den Objekt-Daten werden historisiert, um Änderungen an den ERP Daten zu erkennen und danach die Anpassungen an BTM weiter zu geben. Der BTM läuft als klassische .NET MVC Client Server Applikation mit einem SQL-Server Datenbank im Background.

Durch die Einführung von TUS AIN wird der Wechsel auf die neuen Medien für Benachrichtigungen vollzogen, welches eine grosse Erleichterung für TUS darstellt.

Kontakt

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Sofia Steninger
Solution Sales Manager